Neben den neuen iPad Pros hat Apple auch eine Neuauflage des iMac vorgestellt. Hierbei wird auf den Apple M1-Chipsatz gesetzt.
Auf dem Event Spring Loaded hat Apple neben neuen Modellen der Tablet-Baureihe iPad Pro auch den neuen iMac vorgestellt. Der All-in-One-Desktop-PC kommt in sieben verschiedenen Farben daher, die von Silber über Blau und violett bis hin zu Mintgrün reichen. Wie Apple bereits im letzten Jahr auf der Entwicklerkonferenz WWDC angekündigt hatte, sollen bis Juni 2022 alle neu auf dem Markt erscheinenden Macs nur noch über Chipsätze aus eigener Entwicklung verfügen, anstatt auf Intel-Prozessoren und Radeon-Grafikkarten von AMD zu setzen. Neben den bereits erhältlichen Mac Mini, Macbook Air und Macbook Pro 13 Zoll kommt nun der iMac mit Apple M1-Chip daher.
Wenig Anschlüsse und Apple M1 Chip im neuen iMac
Der neue All-in-One-Desktop setzt auf ein entspiegeltes Display mit 24 Zoll und bietet eine Auflösung von 4.480 x 2.520 Pixeln. Im Kinn des Bildschirms sitzt das Mainboard samt zweier Lüfter. Zwar kann das Display geneigt werden, es gibt aber keine Höhenverstellung. Im Inneren werkeln entweder der Apple M1 mit sieben Grafikkernen oder die leistungsstärkere Version mit acht GPU-Kernen. Egal, welche Version man wählt, Apple Silicon setzt auf den ARM-Befehlssatz, sodass Programme neu vom Entwickler kompiliert werden müssen, um nativ ausgeführt werden zu können. Alternativ muss die Software mittels Apple Rosetta 2 emuliert werden, was Leistung kostet.
Neue Wege geht der iMac auch bei den Anschlüssen. Normale USB-A-Anschlüsse gibt es keine. Wer Geräte anschließen will, muss auf zwei Thunderbolt-/USB-C-Anschlüsse zurückgreifen. Beim teureren und leistungsstärkeren 8-Core-Modell des iMac gibt es zudem noch zwei weitere USB-C-Ports, die jeweils bis zu 10 Gbit/s an Transferrate ermöglichen. An der Seite des Bildschirms sitzt zudem noch ein 3,5-mm-Kopfhöreranschluss. Strom bekommt jeder Apple iMac über ein Netzteil mit proprietärem magnetischem Anschluss, welches optional einen Gigabit Ethernet Anschluss offeriert.
Was kostet der neue Apple iMac?
Beim leistungsstärkeren 8-Core-Modell ist eine Tastatur mit Touch-ID im Lieferumfang enthalten, ebenso wie ein Netzteil mit Gigabit-LAN-Anschluss. Das 8-Kern-GPU-Modell kostet mindestens 1.670 Euro und bietet neben einer SSD mit 256 Gigabyte auch 8 GByte RAM. Optional wird es auch Versionen mit 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und bis zu zwei Terabyte großer SSD geben. Der Apple iMac mit sieben GPU-Kernen kostet 1.450 Euro und bietet das Magic Keyboard mit Touch-ID sowie das Netzteil mit LAN-Port nur gegen Aufpreis an. Die Auslieferung soll in der zweiten Hälfte des Monats Mai starten, die Vorbestellung ist ab 30. April möglich.
Ebenfalls lesenswert: Apple iPad Pro 2021: Tablet mit M1-Chip, Thunderbolt und Mini-LED-Backlight-Display
Sammlung zum neuen Apple iMac:
- Apple hat einen neuen iMac mit Apple M1-Chip vorgestellt. Der All-in-One-Desktop-PC verfügt über einen entspiegelten Bildschirm mit 24 Zoll und einer Auflösung von 4.480 x 2.520 Pixeln.
- Im Kinn des Bildschirms sitzt das Mainboard. In Sachen Anschlüssen muss man komplett auf USB-A verzichten. Es gibt nur zwei Mal Thunderbolt-/USB-Typ-C sowie einen Klinkenanschluss und einen Netzteilanschluss.
- Lediglich beim Modell mit acht GPU-Kernen für mindestens 1.670 Euro gibt es zusätzlich noch zwei weitere USB-C-Ports.
- Der Apple iMac startet bei 1.450 Euro und wird ab der zweiten Maihälfte ausgeliefert.
Quelle: Apple
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