Immer wieder hat der in Windows 10 integrierte Virenscanner Microsoft Defender irrtümlicherweise tausende Dateien erzeugt. Nun will Microsoft diesen Bug gefixt haben.
Seit Windows 8 ist der Defender von Microsoft zu einem vollwertigen Anti-Virenprogramm geworden, dass die Nutzer vor Viren und anderen Schädlingen warnt. Mittlerweile schneidet der Windows Defender auch in diversen Tests mit der etablierten Konkurrenz gut ab und bietet einen guten Schutz. Allerdings haben immer wieder Nutzer gemeldet, dass der Defender tausende Dateien auf dem PC anlegt und beispielsweise irrtümlicherweise bis zu 30 Gigabyte an Daten erstellt hat. Die Problematik tritt seit dem April-Patchday von Windows 10 auf. Nun will Microsoft den Bug im Defender gelöst haben. Hierzu muss man auf Microsoft Defender Modulversion 1.1.18100.6 aktualisieren, was automatisch via Windows Update geschehen sollte.
So kann man überprüfen, ob der Microsoft Defender Dateien erstellt
Um manuell zu überprüfen, ob der Windows Defender fälschlicherweise tausende Dateien auf der PC-Festplatte generiert, muss man den Datei-Explorer öffnen und im Ansicht-Tab den Haken setzen bei ausgeblendeten Elementen setzen. Nun navigiert man zum Pfad "C:\ProgramData\Microsoft\" und klickt auf den Ordner Windows Defender. Nun ruft man den Pfad "Scans\History\Store" auf und überprüft, ob in diesem Ordner tausende Dateien zu finden sind oder nicht.
Der April-Patchday von Microsoft sorgte bei einigen Nutzern von Windows 10 für Performance-Probleme. Inzwischen will der Hersteller die Fps-Einbrüche mit einem serverseitigen Update gelöst haben. Es gibt allerdings noch weitere gemeldete Probleme seit den letzten Windows Updates, die sich einer sehr hohen CPU-Auslastung bemerkbar machen. Nun hat Microsoft reagiert und das kumulative Update KB5001391 veröffentlicht, welches diese Probleme beseitigen soll.
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Sammlung zum Bug im Microsoft Windows Defender:
- Einige Nutzer von Windows 10 melden nach dem April-Patchday, dass der integrierte Virenscanner Windows Defender fälschlicherweise tausende Dateien erstellt.
- Mit der nun veröffentlichten Modulversion 1.1.18100.6 vom Windows Defender soll dieser Bug nicht mehr auftreten.
- Zur Überprüfung, ob man vom Bug betroffen ist, geht man auf den Pfad "C:\ProgramData\Microsoft\Windows Defender\Scans\History\Store". Hier sollten nur wenige Dateien vorhanden sein und keine tausend verschiedenen Dateien.
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Quellen: Windowslatest, Bleepingcomputer, Microsoft
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