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Thursday, May 13, 2021

Erster Überlebenskampf in Total War: Warhammer 3 - Buffed.de

Anfang Februar kündigte Sega mit Total War: Warhammer 3 den dritten Titel an, der durch die Zusammenarbeit zwischen dem weltweit renommierten Spieleentwickler Creative Assembly und Games Workshop, dem bekannten Erfinder von Warhammer, entstehen wird. Unsere Redaktion war vor wenigen Wochen beim ersten virtuellen Spielevent von TWW 3 dabei und wir berichten euch, wie die Eismagierin Tzarin Katarin und die Streitmacht von Kislev sich auf dem blutigen Schlachtfeld im Reich des Blutgottes Khorne schlagen.

Frischer Wind in Warhammerwelt      

Als Creative Assembly uns zur ersten Anspiel-Session von Total War: Warhammer 3 einlud, haben wir uns auf ein klassisches Event mit neuen Fraktionen und Spielkarten gefreut. Womit wir allerdings nicht gerechnet haben, war, dass das Entwicklerteam die klassischen Spielinhalte weglässt und uns stattdessen ein nagelneues Feature von TWW 3 vorstellt - den brutalen Überlebenskampf.

Der Aufmarsch! Wir starten im Reich des Chaosgottes Khorne. Vor uns liegt das Plateau mit dem ersten Siegespunkt.  Der Aufmarsch! Wir starten im Reich des Chaosgottes Khorne. Vor uns liegt das Plateau mit dem ersten Siegespunkt.  Quelle: Creative Assembly Ein Überlebenskampf ist eine neue Art von narrativem Gefecht, das die Entwickler speziell für den dritten Teil entworfen haben. Das Feature ist ein neuer Kampftyp, der die klassischen Schlachten ergänzt und bietet den Spielern eine besondere Herausforderung. Das Team von Creative Assembly hat den Überlebenskampf als seltene und epische Schlacht beschrieben, die wie ein Bosskampf funktioniert.

Diese Art von Gefechten wird ausgelöst, wenn die Spieler einen wichtigen Punkt in der Story (zum Beispiel beim Abschluss eines Kapitels in der Kampagne) erreichen. Außerdem wird uns die eine oder andere Quest die Pforten zu den Reichen des Chaos öffnen. Dazu gibt es derzeit noch keine genauen Informationen. Wir vermuten allerdings, dass es in der Story um die Banner der Chaosgötter geht, die bei einigen Quests eine wichtige Rolle spielen werden. Bei den Bannern handelt es um magische Standarten, die aus der rohen Magie des Chaos erschaffen wurden und die Macht des jeweiligen Chaosgottes repräsentieren.

Die Überlebenskämpfe sind länger und wesentlich schwieriger als die Standardschlachten auf der Kampagnenkarte. Da die Spielzeit für eine Schlacht knappe 45 Minuten beträgt, setzt der Überlebenskampf die Spieler außerdem ordentlich unter Zeitdruck. Ihr kriegt es obendrauf mit einer ganzen Reihe an neuen Funktionen und Spielmechaniken zu tun, die wir euch am besten weiter unten im Detail erklären.

Siegespunkte      

Die Siegespunkte werden mit einem Banner markiert. Verteidigt diesen Punkt, bis die Standarte euch gehört! Die Siegespunkte werden mit einem Banner markiert. Verteidigt diesen Punkt, bis die Standarte euch gehört! Quelle: Creative Assembly Ein Großteil des Gameplays in einem Überlebenskampf konzentriert sich auf Siegespunkte. Sobald ihr einen davon auf der Karte erobert, erhaltet ihr Vorräte und schaltet gleichzeitig mehrere Bauplätze frei, auf denen ihr offensive sowie defensive Bauwerke errichten könnt. Die wesentliche Spielmechanik klingt simpel, stellt euch im Kampf jedoch immer wieder vor eine neue Herausforderung. Denn jeder eroberte Siegespunkt zieht die Aufmerksamkeit des Chaosgottes auf euch, ergo strömen immer mehr Dämonen aus den Portalen auf das Schlachtfeld. Im Überlebenskampf müsst ihr also stets auf Zack sein und eure Verteidigung so schnell wie möglich ausbauen, bevor euer Feind euch überrennt.

Übrigens, die Schlacht um den ersten Siegespunkt war besonders hart, weil wir mit einem Schwächungszauber starteten. Dieser verschwand erst, als wir das erste Plateau und die Ikone des Verderbens (also den ersten Siegespunkt) erobert hatten. Die Entwickler haben außerdem angemerkt, dass jeder verlorene Punkt dazu führt, dass alle Gebäude und Portale in diesem Bereich sofort zerstört werden.

Neue Ressource: Vorräte      

Für jeden getöteten Feind und eroberten Siegespunkt bekommt ihr Vorräte. Diese könnt ihr im Kampf dann zum Beispiel dafür nutzen, Einheiten zu verbessern oder sie zu heilen. Einen großen Batzen an Vorräten bekommt ihr beim Erobern eines Siegespunktes. Tötet ihr Feinde, dann bekommt ihr weitere Vorräte. Diese Menge ist jedoch verschwendend gering, sodass ihr so schnell wie möglich zum nächsten Punkt ziehen müsst, um neue Ressourcen zu erschließen. Im Großen und Ganzen könnt ihr eure Vorräte für unten angeführte Verbesserungen ausgeben.

Bauwerke      

Ihr könnt bei jedem quadratischen Bauplatz via Menü auswählen welchen Turm ihr errichten wollt.   Ihr könnt bei jedem quadratischen Bauplatz via Menü auswählen welchen Turm ihr errichten wollt.   Quelle: Creative Assembly Der Magierturm ist eine wahre Wucht! Das Bauwerk besticht durch eine große Reichweite und starkes Borbardement. Der Magierturm ist eine wahre Wucht! Das Bauwerk besticht durch eine große Reichweite und starkes Borbardement. Quelle: Creative Assembly Wie bereits erwähnt, schaltet ihr mit jedem Siegespunkt mehrere Bauplätze frei. Diese werden mit einem grünen Hammersymbol markiert. Es gibt mehrere Gebäudetypen: Ihr könnt zum Beispiel Türme errichten, die eure Feinde mit magischen Geschossen bombardieren. Die Türme sind vor allem als offensive Verteidigungsanlagen unglaublich nützlich. Sie helfen euch, die feindliche Armee zu dezimieren, bevor sie euren Stützpunkt erreicht. Mit Barrikaden errichtet ihr je nach Wunsch hohe Wälle, die ihr mit euren Schützen bemannen könnt. Die Blockaden versperren euren Feinden dagegen den direkten Weg. Wer seine Barrikaden auf dem Schlachtfeld clever platziert, kann außerdem die Truppen des Gegners gezielt umlenken und sie zum Beispiel in eine Falle locken. Die Bauten sind jedoch keine Werke für die Ewigkeit! Es sollte euch klar sein, dass eure Feinde alles daran setzen werden, die Türme und Barrikaden zu zerstören.

Im Spiel durften wir unsere Bauten aufwerten oder durch andere Gebäudetypen ersetzen. Das ist ein großer Vorteil, weil wir so unsere Verteidigungsanlagen jederzeit an den Kampfstil des Feindes anpassen können. Baut ihr zum Beispiel einen Turm, der weniger kostet als sein Vorgänger, dann werden euch sogar Vorräte zurückerstattet.
Truppen-Upgrades

Die übrigen Vorräte nutzt ihr, um eure Truppen auf verschiedene Weise zu stärken. Via Upgrade-Menü könnt ihr die Nah- und Fernkampfwaffen, Rüstungen und Schilde eurer Soldaten verbessern oder die Vorräte für mehr Kampfgeschick und Ausdauer ausgeben. Oder aber ihr kurbelt mit der Resssource ordentlich die magischen Winde an. Damit verkürzt ihr beispielsweise die Abklingzeit von Katarins Zaubern.

Rekrutiert neue Einheiten      

Portale dienen euch als Spawnpunkte für neue Rekruten, die ihr am ausgewählten Punkt beschwören könnt – vorausgesetzt ihr verfügt über genug Vorräte.  Portale dienen euch als Spawnpunkte für neue Rekruten, die ihr am ausgewählten Punkt beschwören könnt – vorausgesetzt ihr verfügt über genug Vorräte.  Quelle: Creative Assembly Im Menü am unteren Rand des Spielinterfaces findet ihr den Rekrutierungsbutton. Habt ihr genug Vorräte gesammelt, dann ist es allerhöchste Zeit, frische Truppen auf das Schlachtfeld zu rufen! Die neuen Soldaten erscheinen sofort am ausgewählten Portal. Die Portale, die an den Siegespunkten stehen, dienen euch als eine Art Spawnpunkt für alle neuen Rekruten. Diese kleinen Helfer verleihen euch im ohnehin schweren Kampf mehr Flexibilität. So könnt ihr die ersten Banner auf dem ersten und zweiten Plateau besser verteidigen.

Mächtige Kreaturen      

Apropos Siegespunkte: Die Anzahl und Art der Truppen, die euch im Überlebenskampf zur Verfügung stehen, verbessern sich mit jedem eroberten Plateau. Beim ersten Banner durften wir nur eine Handvoll Kerneinheiten rekrutieren. Beim zweiten kamen Elitesoldaten hinzu und der letzte Siegespunkt erlaubte uns, mächtige Kreaturen wie den monströsen Elementarbären zu beschwören. Vor allem in der letzten Phase der Schlacht lohnt es sich, Vorräte für starke Einheiten und Monster aufzuheben, da sie selbst so mächtige Gegner wie den großen Blutdämon des Khorne eine ganze Weile in Schach halten können.

Eine weitere wichtige Neuheit ist der sogenannte Heimurlaub. Wenn eure Soldaten und Ressourcen erschöpft sind, kommt es euch manchmal günstiger, stark angeschlagene Truppen zurück nach Kislev zu schicken, als eure Vorräte für neue Kämpfer zu verpulvern. Sobald ihr die müde Einheit auswählt und sie via "Rückzug"-Button durch das Portal nach Hause zurückkehren lasst, verschwinden die Soldaten vom Spielfeld und kehren in den Rekrutierungspool zurück. Ihre Lebenspunkte füllen sich derweil von selbst wieder auf und ihr könnt sie kurze Zeit später mit voller Gesundheit wieder auf das Schlachtfeld beschwören. Im Praxistest funktioniert diese Strategie sehr gut, solange man die Übersicht über das Schlachtfeld behält. In chaotischen Kampfphasen mit vielen feindlichen Angriffswellen kann der Rückzug euch jedoch schnell einige Bauwerke oder sogar einen Siegespunkt kosten.

Tzarin Katarin ist eine mächtige Eishexe. Sie verfügt über ein großes Arsenal an Stärkuns- und Schwächungszaubern. Tzarin Katarin ist eine mächtige Eishexe. Sie verfügt über ein großes Arsenal an Stärkuns- und Schwächungszaubern. Quelle: Creative Assembly Und wie spielt sich Katarin? Die schöne Eishexe ist die erste legendäre Anführerin, die wir in der Anspiel-Session auf Herz und Nieren prüfen durften. Als Magierin nimmt sie im Kampf die Rolle eines klassischen Supporters ein. Sie verfügt über einige starke Eiszauber, mit denen die Tzarin ihre eigenen Truppen stärken und feindliche Soldaten schwächen kann. Ihre Eisbarierre, die sie alle paar Minuten beschwören kann, ist besonders beeindruckend. Mit dem Eiswirbel zerschmettert ihr eure Feinde und hindert besonders mobile Gegner daran, weiter vorzustoßen. Damit könnt ihr feindliche Kavalerie buchstäblich vor die Wand rennen lassen. Der Zauber wird mit Sicherheit später noch interessanter, wenn Katarin sich schneller fortbewegen kann. So wird die Tzarin auf dem Rücken eines Reittiers schnell zu einer mobilen Barrikade, die feindliche Truppen im Alleingang aufhalten oder sie sogar umlenken kann. Im Nahkampf macht Katarin keine gute Figur, ihr solltet sie auf keinen Fall in einen Zweikampf gegen den großen Blutdämon des Khorne schicken, sondern lieber aus sicherer Ferne angreifen. Wenn wir sie mit einem bereits bekannten legendären Lord vergleichen müssten, dann sehen wir beim Gameplay von Katarin viele Parallelen zu Alarielle, der Immerkönigin der Hochelfen.

Die wahre Herausforderung im Überlebenskampf ist ganz klar die Verteidigung des ersten Siegespunktes. Der Feind ließ uns in der Testschlacht keine ruhige Minute. Streckten wir an einer Stelle eine Meute von Khornes Bluthunden nieder, folgten ihnen aus den Portalen links und rechts zwei frische Truppen Blutdämonen nach. Das kleine Feld, in dem unsere kleine Armee am Anfang startete, war besonders stark umkämpft. Gut, dass wir unsere ersten Vorräte in den Ausbau der Türme und Barrikaden gesteckt haben.

Richtige Taktik entscheidet über Sieg oder Niederlage      

Habt ihr einen Siegespunkt verloren, dann werden alle Bauwerke in diesem Abschnitt soroft zerstört. Habt ihr einen Siegespunkt verloren, dann werden alle Bauwerke in diesem Abschnitt soroft zerstört. Quelle: Creative Assembly Die Bauwerke sind im diesem Spielabschnitt auf jeden Fall äußerst wertvoll! Ihr solltet aber auch darauf achten, dass ihr ein paar Verteidiger abkommandiert, die die Angreifer rechtzeitig abfangen. An dieser Stelle haben sich die hochmobilen berittenen Bogenschützen von Ungol als perfekte Nachhut bewährt. Als berittene Plänkler können die Ungols überall blitzschnell angreifen und die Feinde so lange beschäftigen, bis die schwere Kavallerie eintrifft.

Im Kampf gegen die Schergen des Blutgottes haben wir auf die harte Tour lernen müssen, dass ein unbedachter Frontalangriff oft mit einer Niederlage endet. Im Überlebenskampf muss der Spieler alle Register ziehen und den Gegner an der Nase herumführen, statt ihn direkt im Nahkampf zu konfrontieren. "Kiten" (engl. für Umherziehen der Gegner) ist die erfolgreichste Strategie, die ihr bei einem nahkampfstarken Gegner anwenden könnt. Wie bereits erwähnt, eignet sich die leichte Kavallerie hervorragend dafür, eure Hauptstreitmacht zu entlasten. Ihr macht die Gegner mit leichter Reiterei auf euch aufmerksam und lockt sie dann zu den Türmen oder euren zuvor aufgebauten Barrikaden. Jeder noch so kleine Vorteil hilft euch, feindliche Truppen zu dezimieren, bevor sie in eure Nahkampfreichweite kommen.

Der gigantische Eisbär ist die Inkarnation des Bärengottes von Kislev. Dieses Monster kann es im Kampf locker mit einem großen Blutdämon aufnehmen! Der gigantische Eisbär ist die Inkarnation des Bärengottes von Kislev. Dieses Monster kann es im Kampf locker mit einem großen Blutdämon aufnehmen! Quelle: Creative Assembly Die Bärenreiter aus Kislev gehören zur absoluten Elite. Als schwere Reiterei zerschlagen sie selbst schwergepanzerte Infanterie binnen kürzester Zeit. Die Bärenreiter aus Kislev gehören zur absoluten Elite. Als schwere Reiterei zerschlagen sie selbst schwergepanzerte Infanterie binnen kürzester Zeit. Quelle: Creative Assembly Unser persönliches Highlight war der Endkampf gegen den großen Blutdämon des Khorne. Die geflügelten Champions des Blutgottes sind furchterregende Nahkämpfer und schlagen ganze Einheiten binnen kürzester Zeit zu Brei. In unserem Testkampf tauchte die Bestie erst zum Finale der Endschlacht vor der Messingzitadelle des Khorne auf. An seiner Seite marschierte ein großes Heer von niederen Blutdämonen auf. Danach ging es Schlag auf Schlag! Der große Dämon metzelte unsere Tzaren-Garde sofort nieder und selbst die offensiven Eiszauber von Katrarin hielten den Blutdämon kaum auf. Wir waren erstaunt, wie viel so ein großer Dämon einstecken kann. Zum Glück konnten wir uns auf den gigantischen Eisbären verlassen, den wir auf dem dritten Plateau kurz zuvor beschworen hatten. Die Inkarnation des Bärengottes von Kislev konnte den großen Blutdämonen schließlich lange genug aufhalten, sodass die Türme und die Schützen der Bestie doch noch ein Ende bereiten konnten. Das war haarscharf, denn wenige Minuten später stürmten die letzten zwei Angriffswellen aus der Festung des Khorne heraus.

Wir haben die letzte Schlacht gewonnen, doch zu welchem Preis? Die Dämonen des Khorne haben Kislev einen hohen Blutzoll abverlangt. Bis auf den Bärengott, die Tzarin und einige Sodaten ihrer Garde haben wir den Großteil unserer Streitmacht im Kampf gegen den Blutdämon und die schwergepanzerten Moloche verloren. Der Überlebenskampf hält auf jeden Fall das, was er verspricht und der neue Kampftyp machte uns mächtig viel Spaß. Wir sind gespannt, welche Neuigkeiten die Entwickler von Creative Assembly beim nächsten virtuellen Spielevent aus dem Hut zaubern werden und welche Pläne sie noch für die Zukunft von TWW haben. Wir halten euch auf jeden Fall auf den Laufenden!

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Tzarin Katarin ist eine mächtige Eishexe. Sie verfügt über ein großes Arsenal an Stärkuns- und Schwächungszaubern. [Quelle: Creative Assembly]

03:10
Total War - Warhammer 3: Neuer Teil mit erstem Trailer angekündigt

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