Am 21. Juli kündigte Konami den kommenden Teil der PES-Reihe an, welche fortan unter dem Namen eFootball gegen FIFA auf das Spielfeld ziehen wird. Anders als bislang üblich, kann jeder eFootball kostenlos spielen, sobald der japanische Entwickler das Fußballspiel im Herbst auf den Markt gebracht hat. Die Zeiten eines jährlich neuen und kostenpflichtigen Teils mit nur wenig Änderungen sind vorbei.
Mit dem Free2Play-Modell will Konami den Konkurrenten EA unter Druck setzen, da die Amerikaner zwischen 60 und 100 Euro für das kommende FIFA 22 als Nachfolger des letztjährigen FIFA 21 verlangen. Unklar war bislang, wie Konami eFootball finanzieren will. Nun hat der offizielle Twitter-Account bekannt gegeben, wie sich der FIFA-Konkurrent finanziert.
Nur Online-Spielmodi gibt es kostenlos in eFootball
Wer Offline-Spielmodi wie beispielsweise die Meisterliga in eFootball spielen möchte, muss hierzu ein kostenpflichtiges DLC-Paket kaufen. Wann dieses Erweiterungspaket erscheinen wird, lässt Konami zum gegenwärtigen Zeitpunkt offen. Zum Start des Fußballspiels wird es dagegen ausschließlich Online-Spielmodi geben. Die Zahl der lizenzierten Mannschaften wird - zum Release - klein gehalten. Es handelt sich bei diesen um Vereinsmannschaften, die allesamt Exklusivpartner von Konami sind, sodass nicht nur die Spieler lizenziert sind, sondern man auch im originalen Stadion des jeweiligen Teams spielen kann.
Direkt zum Release sind somit neben dem deutschen Rekordmeister FC Bayern München, dem englische Rekordmeister Manchester United und dem italienischen Rekordchampion Juventus Turin auch der FC Barcelona, der FC Arsenal, der São Paulo FC, der Club Atletico River Plate, der Sport Club Corinthians Paulista und der Clube de Regatas do Flamengo vollständig lizenziert und kostenlos spielbar. Laut Konami sollen noch weitere Mannschaften folgen. Übrigens wird FIFA 22 weder ein lizenziertes Juventus Turin oder Atalanta Bergamo noch ein SSC Neapel oder AS Rom bieten, da sich Konami die Exklusivrechte gesichert hat und diese Mannschaften nur mit anderen Namen, Trikots und Wappen in FIFA 22 auflaufen dürfen. 
eFootball-Update: Konami bringt Meisterliga nach Release als DLC (1) Quelle: Konami Noch in diesem Jahr wird eFootball neben Online-Ligen auch einen Teambuilding-Modus erhalten sowie ein Match-Pass-System, bei dem es sich wohl um eine Art Battle Pass handelt. Im Winter sollen dann sowohl E-Sports-Turniere starten als auch Cross-Plattform-Duelle zwischen PC-Spielern und virtuellen Kickern auf PS4/PS5, Xbox One/Xbox Series X/S und Android- sowie iOS-Geräten möglich sein. Konami möchte eFootball in den kommenden Monaten und Jahren immer wieder um kostenlose und kostenpflichtige Inhalte erweitern, das Grundspiel auf Basis der Unreal Engine 4 bleibt aber gänzlich kostenfrei.
Die Spielversion auf iOS- und Android-Geräten wird als Update für das bestehende Mobile Game eFootball PES 2021 ausgeliefert werden. In diesem Free2Play-Spiel gibt es In-Game-Käufe für den Spielmodus MyClub, die bis zu 110 Euro kosten und dem Nutzer die Option geben, eine Wunschelf aufzubauen, wenn man dafür die richtigen Spielerkarten besitzt. Mit MyClub eifert Konami dem Spielmodus Ultimate Team von FIFA nach.
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Sammlung zu DLCs und Mannschaften in eFootball:
- Statt jedes Jahr einen neuen Teil seiner Fußballreihe PES zum Vollpreis auf den Markt zu bringen, veröffentlicht Konami den neuesten Fußballtitel eFootball kostenlos.
- Nur die Online-Spielmodi werden kostenfrei spielbar sein, wer offline spielen will, muss ein DLC-Paket kaufen.
- So soll beispielsweise die Meisterliga als kostenpflichtiges DLC von Konami nachgereicht werden.
- Zum Marktstart sind nur neun lizenzierte Vereinsmannschaften kostenlos verfügbar, darunter der FC Bayern München, Juventus Turin und der FC Barcelona. Weitere Mannschaften sollen folgen.
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Quellen: Twitter, Google
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