Neue Modellnummer, eine winzige Änderung am Standfuß und 300 Gramm leichter: Sony hat die Digital Edition der PS5 überarbeitet.
Sony hat eine erste Änderung an der Hardware der Playstation 5 vorgenommen. Betroffen ist die Digital Edition - also die rund 400 Euro teure laufwerklose Konsolenversion. Wie mehreren japanischen Magazinen aufgefallen ist, gibt es ein neues Datenblatt und ein überarbeitetes Handbuch.
Aus dem Datenblatt geht hervor, dass die Digital Edition nun 3,6 Kilogramm wiegt - bei der Ende 2020 veröffentlichten Originalversion sind es 3,9 Kilogramm. Wo genau die 300 Gramm geblieben sind, ist nicht bekannt.
Am ehesten dürfte Sony das Kühlsystem oder das Netzteil überarbeitet haben. Das sind vergleichsweise große und schwere Bauteile, bei denen selbst durch vorsichtige Änderungen noch am ehesten das Gewicht von etwa drei Tafeln Schokolade eingespart wird - was allerdings Spekulation ist.
Sony hat sich bislang nicht zu den Meldungen geäußert, obwohl die ersten Details schon seit Mitte Juli 2021 bekannt sind. Allerdings äußern sich die Konsolenhersteller so gut wie nie zu derlei Revisionen. Auch, damit die Käufer nicht die neueren Versionen bevorzugen und die älteren im Laden stehen bleiben - obwohl diese Gefahr momentan wohl bei keiner Version der PS5 droht.
Die überarbeitet Digital Edition trägt die Modellnummer CFI-1100B01; das bisherige Modell läuft als CFI-1000B. Aus dem Handbuch geht noch eine weitere Detailänderung hervor: Die Schraube zum Befestigen des Standfußes ist nun leicht geriffelt, so dass sie auch von Hand gelöst oder festgedreht werden kann. Bislang ist dazu ein Schraubendreher oder eine Münze nötig.
Wann die leichtere Digital Edition im Handel auftaucht, ist nicht bekannt. Überhaupt ist die Liefersituation bei allen Varianten der Playstation 5 immer noch angespannt, auch wenn sich nach und nach die Meldungen über kurzfristig verfügbare Kontingente etwas häufen - insbesondere bei Bundles oder als Zugabe zu Internetverträgen oder Ähnlichem.
Revision: Playstation 5 Digital Edition wiegt 300 Gramm weniger - Golem.de - Golem.de
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