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Thursday, September 23, 2021

Chorus angespielt: Automatischer Arschtritt im All - Golem.de - Golem.de

Knopfdruck, Teleport hinter Feind, Abschuss: Das Weltraumspiel Chorus will mit Story, Grafik und Ideen punkten. Golem.de hat es angespielt.

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Artwork von Chorus
Artwork von Chorus (Bild: Deep Silver Fishlabs)

Die feindlichen Raumschiffe fliegen blitzschnell durch das Asteroidenfeld in Richtung des Transporters mit Zivilisten. Unser Job: Wir müssen die Gegner möglichst rasch eliminieren. Im Weltraumspiel Chorus schaffen wir das dank einer Spezialfähigkeit: Auf Knopfdruck löst sich unser Raumschiff in Nebel auf.

Nach ein paar Sekundenbruchteilen materialisieren wir neu - unmittelbar hinter den empfindlichen Triebwerken unserer Opponenten. Wir müssen nur noch ein paar Salven mit der Gatling Gun abfeuern, damit die feindlichen Schiffe in einem glühenden Feuerball aufgehen. Geschafft!

Chorus ist ein Weltraumspiel, das beim Hamburger Entwicklerstudio Deep Silver Fishlabs (Galaxy on Fire) entsteht.

Der Titel will in der Kampagne eine möglichst spannende Kampagne erzählen, dazu kommt spektakuläre Grafik mit sehr viel Abwechslung sowie die ein oder andere frische Idee - wie die Sache mit dem Teleport hinter die Feinde.

Golem.de konnte den Raumsprung - der im Spiel Jagd (englisch: Hunt) heißt - in einer Vorabversion bereits ausprobieren. Uns hat der Trick viel Spaß gemacht, weil das sonst teils langwierige Verfolgen der Feinde im All entfällt - jedenfalls, wenn das Ganze klappt. Beim Anspielen ist beim Druck auf die dafür vorgesehene B-Taste manchmal leider auch schlicht nichts passiert.

Vermutlich lag das daran, dass unsere Zielaufschaltung ungenügend war, oder dass sich der Trick erst neu aufladen muss - so ganz ist uns das nicht klar. Wir wünschen uns, dass die Entwickler das Manöver bis zum Programmstart noch verbessern, weil es für enorm viel Tempo sorgt und die manchmal in Weltraumspielen frustrierenden Verfolgungen vermeidet.

Neben der Jagd (die übrigens nur sehr oberflächlich mit pseudo-esoterischem Blabla erklärt wird) bietet Chorus noch weitere frische Details. Es gibt eine klasse gemachte Drift-Mechanik, mit der wir uns besonders einfach zur Seite bewegen können, etwa um Geschossen oder Hindernissen auszuweichen. Wir können Angriffe verketten, weitere Spezialmanöver lernen und Skills erwerben und verbessern.

Dazu kommen schicke Animationen - beispielsweise ziehen einige Schiffe unter bestimmten Bedingungen lange Fäden hinter sich her, dank denen wir ihren Weg besser verfolgen können.

Auch sonst bietet Chorus grafisch enorm viel: Riesige Raumstationen, Asteroidenfelder, galaktische Städte auf Monden (die wir allerdings nicht betreten können) und einige andere Abschnitte, die uns eher an das brutalistische Actionspiel Control statt an Star Citizen erinnert haben.

  • Artwork von Chorus (Bild: Deep Silver)
Artwork von Chorus (Bild: Deep Silver)

Hauptfigur der Kampagne ist eine Pilotin namens Nara, die früher Elitekriegerin einer Sekte namens Circle war. Nun kämpft sie gegen diese Geheimorganisation und deren Anführer, einen mysteriösen Propheten - fast allein, nur in Begleitung ihres von einer sehr fortschrittlichen KI mitgesteuerten Raumschiffs Forsaken.

Chorus soll Raytracing für Reflektionen verwenden, es gibt je nach Hardware Unterstützung für 4K-Auflösungen mit Bildraten von 60 fps und aufwendige Effekte. Das Spiel erscheint nach aktueller Planung am 3. Dezember 2021 für Xbox One und Series X/S, Playstation 4 und 5, Google Stadia und Windows-PC (Steam, Epic Games Store).

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