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Sunday, September 19, 2021

Windows 11: VM-Kompatibilität wird eingeschränkt, Vorsicht beim PC-Neukauf - PC Games Hardware

von Valentin Sattler - Frühere Builds von Windows 11 konnten auch dann noch in einer Virtuellen Machine installiert werden, wenn die Systemanforderungen nicht erfüllt wurden. Das soll sich nun aber ändern. Heise warnt zudem, dass derzeit noch mehrere neue Desktop-PCs mit Windows 10 verkauft werden, die die Mindestanforderungen für Windows 11 nicht erfüllen.

Diese Woche hat Microsoft mit dem Preview Build 22458 eine neue Version von Windows 11 veröffentlicht. Diese bringt dabei aber nicht nur kleinere Bugfixes und Änderungen, sondern auch eine Einschränkung mit sich. Laut Microsoft soll Windows 11 ab dem Build 22458 auch bei der Installation in einer Virtuellen Maschine die Systemanforderungen des Betriebssystems durchsetzen.

Windows 11 und die Systemanforderungen

Wer Windows 11 entsprechend betreiben will, der braucht also beispielsweise einen kompatiblen Prozessor und ein (integriertes) TPM-Modul. Die Einschränkung gilt zudem gewissermaßen auch für ältere VM-Installationen: Diese sollen sich laut Microsoft nur dann aktualisieren, wenn die Systemanforderungen erfüllt werden. Prinzipiell bleiben die älteren Builds aber weiterhin lauffähig.

Mit der Änderung zieht Microsoft beim Thema Mindestanforderungen die Daumenschrauben an, nachdem das Unternehmen für die eingeschränkte CPU-Kompatibilitätsliste von Windows 11 schon vermehrt kritisiert wurde. Diese sperrt einige Kaby-Lake-Prozessoren sowie die komplette Zen-1-Generation von AMD aus, obwohl die entsprechenden Modelle noch recht jung sind.

Mehr zum Thema: Windows 11: Neue CPU-Anforderungen sperren Zen 1 immer noch aus

Passend dazu hat sich die Website Heise das aktuelle Angebot an Komplett-PCs angesehen, und dabei festgestellt, dass viele heute noch verkaufte Computer die Systemanforderungen von Windows 11 nicht erfüllen. Demnach finden sich im Hardware-Preisvergleich noch zahlreiche Modelle mit inkompatiblen Modellen von AMD und Intel. Beispielsweise werden von Lenovo sogar noch zwei Komplett-PCs mit Bulldozer-CPUs angeboten.

Insbesondere weniger erfahrene Kunden sollten beim Neukauf daher die Augen offen halten und prüfen, ob der in einem System verbaute Prozessor tatsächlich zu Windows 11 kompatibel ist. Dafür gibt es bei Microsoft eine entsprechende Liste, in der alle unterstützten CPUs aufgelistet sind. Zwar kann ein System möglicherweise auch ohne offizielle Unterstützung mit Windows 11 funktionieren, sicher ist das aber nicht - und schon in vier Jahren soll der offizielle Support für Windows 10 enden.

Quellen: Golem, Heise

12:48
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