Ein Schweizer Ingenieur hat offenbar den Lightning-Anschluss seines iPhones gegen USB-C getauscht - trivial ist das allerdings nicht.
Der Schweizer Ken Pillonel hat in einem Youtube-Video gezeigt, dass er in seinem iPhone einen USB-C-Anschluss eingebaut hat. Apple verbaut auch bei seinen jüngsten iPhones weiterhin den veralteten Lightning-Anschluss, während der Hersteller bei seinen meisten anderen Geräten mittlerweile auf USB-C setzt.
In dem Youtube-Video gibt Pillonel noch keine ausführlichen Details dazu, wie er den Umbau realisiert hat. Der kurze Film soll ein Vorgeschmack auf ein längeres Video sein, in dem er die Umbauschritte genau erklären will. Dieses soll bald erscheinen, wie der Schweizer im Beschreibungstext seines jetzigen kurzen Youtube-Videos erklärt.
Anhand der bereits gezeigten Schritte ist allerdings ersichtlich, dass der Umbau nicht trivial ist. Pillonel macht seinem Blog zufolge aktuell seinen Master in Robotik an der EPFL in Lausanne mit Informatik als Nebenfach. Entsprechend sollte er das notwendige Fachwissen haben, das für den Umbau nötig ist, sowie auch entsprechende Ausrüstung nutzen können.
iPhone lässt sich über USB-C laden und ermöglicht Datentransfer
Im Video zeigt Pillonel, wie sein umgebautes iPhone über ein USB-C-Kabel geladen wird. Auch Daten lassen sich über den Anschluss übertragen, wie in dem Video kurz zu sehen ist. Der Videobeschreibung nach hat Pillonel den Lightning-Anschluss durch Reverse Engineering untersucht und eine eigene Platine gebaut.
Um diese im iPhone unterbringen zu können, hat er eine flexible Platine verwendet, die besser in das Gehäuse passt. Das Ergebnis ist Pillonel zufolge das weltweit erste iPhone mit USB-C-Anschluss. Einen Garantieanspruch hat der Schweizer nun allerdings sicher nicht mehr - dafür kann er sein iPhone mit dem gleichen Ladekabel aufladen wie sein Macbook.
Apple: Tüftler hat USB-C-Buchse in iPhone eingebaut - Golem.de - Golem.de
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