Samsung: One UI 4 auf Android 12-Basis wird nun verteilt - AreaMobile

Samsung hat das neue Betriebssystem One UI 4, das auf Android 12 basiert, nach einer längeren Beta-Phase nun fertiggestellt und damit begonnen, es zu verteilen. Die Neuerungen betreffen vor allem optische Individualisierungen und eine bessere Übersicht zur Sicherheit. Mehr als 25 Galaxy-Smartphones sowie mindestens zwei Tablets werden die One UI 4 erhalten.

Samsung verteilt die neue One UI 4

Im Sommer startete eine Beta-Phase für das neue mobile Betriebssystem von Samsung mit dem Namen One UI 4, welches auf Android 12 basiert. Diese Beta-Phase ist inzwischen vorbei, so dass Samsung den Feinschliff durchführen konnte. Nun berichtet Computer Base darüber, dass Samsung mit der Verteilung von One UI 4 begonnen hat. Den Anfang macht die aktuelle Top-Serie, also die Galaxy S21-Smartphones. Samsung wird aber auch zahlreiche weitere Smartphones sowie auch Tablets mit One UI 4 für die Nutzer anbieten, die das Upgrade-Angebot annehmen und das neue Betriebssystem installieren wollen. Sofern man den Hinweis auf ein bereitstehendes Update übersehen hat oder der Hinweis nicht automatisch erfolgt, kann man hierzu auch in den Systemoptionen bei den Software-Updates manuell nachsehen. Mit dabei sind auch die Smartphones der Galaxy S10-Serie sein, es gibt aber auch einige A-Modelle, die das Update bekommen werden. Die folgende Liste zeigt, bei welchen Smartphones Samsung bereits offiziell die Option für ein One UI 4-Update bestätigt hat, wobei die Geräte nach und nach versorgt werden - zwei der Geräte sind Tablets:

• Galaxy S21, S21+ und S21 Ultra
• Galaxy S20, S20+, S20 Ultra und S20 FE
• Galaxy S10e, S10, S10 5G, S10+
• Galaxy Note 20 Ultra, Note 20
• Galaxy Note 10, Note 10+
• Galaxy Fold, Z Fold 2, Z Fold 3
• Galaxy Z Flip, Z Flip 5G, Z Flip 3
• Galaxy A42 5G, A52, A52 5G, A52s 5G, A72, A82 5G
• Galaxy Tab S7, Tab S7+

Genau wie bei Android 12 soll eines der neuen Features eine bessere individuelle Anpassbarkeit sein, wozu bei One UI 4 auch Farbpaletten und Designs von Dingen wie Menüs, Icons und so weiter gehören. Auch bei den Widgets gibt es Verbesserungen, die eine Individualisierung vereinfachen sollen. Für die Privatsphäre gibt es mehr Übersicht, um schneller zu sehen, welche Apps auf bestimmte Einstellungen zugreifen können. Für einige ältere Galaxy Smartwatches gibt es übrigens ebenfalls neue Software, denn Samsung verteilt auch Updates des Tizen-Betriebssystem für besagte schlaue Uhren.

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