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Thursday, March 24, 2022

E-Ink Gallery Plus: Neues E-Paper-Display kann 60.000 Farben darstellen - Golem.de - Golem.de

Das Gallery Plus stellt durch die hohe Farbdichte einen weiteren Schritt bei der E-Paper-Entwicklung dar. Es soll als Anzeigetafel dienen.

Das Gallery Plus ist ein Fortschritt bei den E-Paper-Displays.
Das Gallery Plus ist ein Fortschritt bei den E-Paper-Displays. (Bild: E-Ink)

Display-Hersteller E-Ink hat eine neue Version des E-Ink Gallery vorgestellt. Das Gallery Plus kann wesentlich mehr Farben darstellen und verfügt zudem über einen sichtbar höheren Farbkontrast. Das Panel basiert auf der E-Paper-Technik, die nicht selbst leuchtet oder beleuchtet werden muss und daher sehr energieeffizient ist. Statt in E-Book-Readern werden die Gallery-Panels aber eher als Anzeigetafeln verkauft.

Das Gallery Plus unterstützt 60.000 Farben im Vergleich zu den bisherigen 4.096 unterschiedlichen Farben. Es wird in Größen zu 28 Zoll (71,1 cm) und 25,3 Zoll (64,26 Zoll) angeboten. E Ink testet das System zudem bereits an öffentlichen Orten wie der Metro in Tapei.

Im Display arbeitet E-Inks Acep-Technik (Advanced Color Epaper Platform), die einzelne Bildpunkte in vier Farben einteilt: Cyan, Magenta, Gelb und Weiß. Das Gallery Plus hat 14 statt 10 Kontrastabstufungen integriert, ist also 40 Prozent effizienter.

E-Paper ersetzt OLED und LCD nicht

Das E-Paper-Display kann angezeigte Grafiken für unbestimmte Zeit ohne Stromzufuhr einblenden, da es, wie alle E-Paper-Panels, nur Energie für sich verändernde Pixel benötigt und ohne LED-Hintergrundbeleuchtung funktioniert. Allerdings sind Pixelreaktionszeiten hier meist vergleichsweise langsam.

  • Das E-Ink Gallery Plus (unten) hat einen höheren Kontrast. (Bild: E-Ink)
Das E-Ink Gallery Plus (unten) hat einen höheren Kontrast. (Bild: E-Ink)

Bewegtbilder sind daher noch immer eine Herausforderung und ein Grund, warum die Technik nicht unmittelbar mit LC- oder OLED-Panels konkurriert. Und selbst das neue Gallery Plus kann bei weitem nicht so viele Farben darstellen, wie herkömmliche dreikanalige LCD-Monitore mit typischerweise 8 Bit (16,5 Millionen Farben) oder 10 Bit (1,07 Milliarden Farben) Farbtiefe pro Kanal.

Die Technik bleibt also erst einmal in ihrer Nische bestehen.

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