Google hat Immersive View in seinen Maps-Apps aktiviert. Damit lassen sich Sehenswürdigkeiten ansehen, die aus Tausenden von Fotos generiert wurden.
Die Vorbeiflugbilder von Google Maps sind da: Bei der Funktion Immersive View können Nutzer der mobilen Apps von Google Maps berühmte Wahrzeichen und Monumente in einer gerenderten 3D-Ansicht anschauen. Dabei handelt es sich nicht um per 3D-Programm generierte Modelle, sondern um Bildkollagen, die aus Tausenden von Bildern aus Google Street View sowie Flugzeugaufnahmen mit Hilfe künstlicher Intelligenz erstellt wurden.
Derzeit soll es nach Angaben von Google ungefähr 100 Immersive Views in 3D aus aller Welt geben. Als Beispiele wurden der Tower of London und Big Ben genannt. Auch für New York City, Barcelona, San Francisco und Tokio soll es solche Aufnahmen geben.
Nutzer können in den Apps nach der Suche auf eine Miniaturansicht klicken und den 3D-Vorbeiflug ansehen. Eine Möglichkeit, selbst die Perspektive zu ändern, gibt es nicht. Zudem lassen sich die Videos nicht zoomen.
Auf den kleinen Bildschirmen von Smartphones lassen sich so kaum Details ausmachen. Auf größeren Tablets wird deutlich, dass die Videos auch nicht besonders hochauflösend sind. Sie vermitteln jedoch einen sehr guten Eindruck, wie Gebäude wirklich aussehen.
Restaurants sollen ebenfalls in 3D kommen
Google kündigte die Funktion 3D Immersive View auf seiner Hausmesse Google I/O im Mai 2022 an und will diese künftig auf weitere Wahrzeichen ausweiten. Auch die nächsten Schritte sind schon bekannt: So sollen generierte Ansichten aus Restaurants und anderen beliebten Orten erstellt werden, damit sich Nutzer vorab ein Bild davon machen können.
Für die Nutzung von Google Maps 3D Immersive View ist die jeweils aktuelle Version der App unter iOS, iPadOS oder Android erforderlich. In der Webversion ist die Funktion bislang nicht vorhanden.
3D-Vorbeiflug aus Echtbildern: Google Maps 3D Immersive View freigeschaltet - Golem.de - Golem.de
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