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Saturday, October 1, 2022

Google: Nutzer fordern Bluetooth-Freigabe für Stadia-Controller - Golem.de - Golem.de

Mit der Einstellung von Stadia können auch Tausende der speziellen Controller ohne ein Update nicht mehr drahtlos genutzt werden.

Der Stadia-Controller von Google
Der Stadia-Controller von Google (Bild: Google)

Stadia-Nutzer haben Google bei Reddit dazu aufgefordert, die die Bluetooth-Funktion der Stadia-Controller zu öffnen. Das berichtet Ars Technica. Bislang wurde Bluetooth bei den Gamepads nur für die Einrichtung verwendet, die drahtlose Verbindung erfolgte anschließend über WLAN.

Hintergrund ist die angekündigte Einstellung von Stadia zum 18. Januar 2023. Der Stadia-Controller könnte danach für PCs, Smartphones und Konsolen als Bluetooth-Gerät weiterverwendet werden, wenn er sich per Bluetooth verbinden lassen würde. Bislang ist die einzige sinnvolle Möglichkeit zur Nutzung des Stadia-Gamepads mit anderen Geräten eine USB-Verbindung.

Auf der Google-Webseite des Stadia-Controllers erklärt Google, dass das Gamepad zwar ein Bluetooth-Modul enthalte, Bluetooth Classic bislang aber nicht freigeschaltet sei. Die Freischaltung könne aber später noch erfolgen. Langsam geht Google die Zeit aus, um noch ein entsprechendes Update zu verteilen. Ohne die Freischaltung dürfte der Controller für viele Besitzer nach dem 18. Januar 2023 nutzlos werden.

Stadia-Controller spielt sich gut

Der Stadia-Controller liegt dank seiner abgerundeten Hörner gut in der Hand, die Buttons haben einen guten Klick. Verglichen mit anderen Gaming-Controllern gehört das Gamepad zu den besseren Geräten, wie wir festgestellt haben.

Für den Fall, dass Google nicht selbst die Bluetooth-Funktion freigeben will, haben einige Nutzer gefordert, zumindest die Software freizugeben und zu veröffentlichen. Dann könnten Programmierer eigene Lösungen entwickeln. Die Frage ist aber, ob Google dies angesichts möglicher proprietärer Bestandteile überhaupt darf.

Stadia war Googles Versuch, auf dem Cloud-Gaming-Markt Fuß zu fassen. Der Dienst hat technisch nach ein paar Startschwierigkeiten zuverlässig funktioniert. Gescheitert ist Stadia am Marketing von Google: Das Unternehmen hat es in den Jahren der Existenz des Dienstes nicht geschafft, interessante Exklusivtitel zu veröffentlichen oder Stadia gegenüber der Konkurrenz attraktiv zu machen.

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