Apple arbeitet Berichten zufolge weiter an seinem AR/VR-Headset und soll Funktionen integrieren, die der Konkurrenz fehlen.
Apples Augmented- und Virtual-Reality-Headset lässt auf sich warten, doch laut einem Bericht von The Information (Paywall) gibt es dafür gute Gründe. Der Hersteller plant angeblich zahlreiche Funktionen, die es bei der Konkurrenz so nicht gibt.
So soll ein Irisscanner integriert werden, der zur Identifikation der Nutzer dient. Das Headset kann so von mehreren Personen genutzt werden. Außerdem soll das Scannen der Iris zur Authentifizierung von Zahlungen verwendet werden.
Das Apple-Headset soll zudem 14 Kameras beinhalten, wobei zwei die Position der Beine erkennen, um sie in den virtuellen Raum mit einzubeziehen. Das Quest-Pro-Headset von Meta verfügt dagegen über 10 Kameras und es fehlen die Beinkameras. In 3D-Telepräsenzanwendungen sind schwebende Torsos und Gesichter ohne Beine üblich, aber es scheint, als wolle Apple von diesem Standard abweichen.
Leichter als die Konkurrenz von Meta
Apples Headset sieht dem Artikel von The Information zufolge wie eine Skibrille aus und ist flacher und leichter als die Quest Pro. Diese wiegt 722 Gramm. Eine Befestigungsmöglichkeit für Brillenträger soll bei Apple ebenfalls vorgesehen sein.
Die Meta Quest Pro soll ab dem 25. Oktober 2022 zum Preis von rund 1.500 US-Dollar erhältlich sein.
Kurz vor dem WWDC 2022 Anfang Juni tauchten neue Hinweise auf Apples in der Entwicklung befindliches AR/VR-Headset auf. Wie 9to5Mac berichtete, wurde der Name des Betriebssystems Reality OS beim Patentamt der USA (USPTO) registriert. Dies soll allerdings nicht über Apple direkt erfolgt sein.
Früheren Gerüchten zufolge sollte das Headset bereits zum WWDC 2022 vorgestellt werden. Auf den Markt kommen soll Apples Headset aber erst im Jahr 2023. Es sollen zwei Prozessoren verwendet werden, die Displays sollen eine 8K-Auflösung haben.
Konkurrenz zur Quest Pro: Apples Headset soll Iris- und Beinscanner bekommen - Golem.de - Golem.de
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