Apple hat laut einem Medienbericht seine Pläne für den neuen Mac Pro verändert und die Topversion gestrichen.
Apple hat den geplanten Umstieg auf Apple Silicon bisher nicht vollständig geschafft. In einem Bericht von Bloomberg ist nun von Planänderungen mit Blick auf den Mac Pro die Rede.
Apple habe ursprünglich vorgehabt, den neuen Mac Pro mit einem Prozessor auf der Basis des M1-Chips zu entwickeln, schreibt Bloomberg. Das Unternehmen habe jedoch beschlossen, das Gerät auf die M2-Generation zu verschieben und den Mac Pro in zwei Konfigurationen anzubieten: eine M2-Ultra-Version und einen Doppel-M2-Ultra, der angeblich M2 Extreme heißen sollte.
Die Extreme-Version strich Apple laut Bloomberg. Die Entscheidung soll aufgrund der Komplexität und Kosten für die Herstellung eines Prozessors mit einer hohen Zahl von Kernen getroffen worden sein. Möglicherweise solle die Produktion nach Asien verlagert werden. Apple unterhält derzeit eine Endfertigung für den Rechner in den USA.
Dem Bericht zufolge testet Apple trotzdem einen komplett neuen Mac Pro und einen M2-Pro-basierten Mac Mini. Damit sollen die verbliebenen Intel-Rechner aus dem Sortiment ersetzt werden.
Der M2-Ultra-Chip soll bis zu 24 CPU-Kerne, 76 Grafikkerne und 192 Gigabyte Arbeitsspeicher bieten. Beim M2-Extreme-Chip hätten es laut Bloomberg 48 CPU-Kerne und 152 Grafikkerne sein sollen. Basierend auf Apples aktueller Preisstruktur hätte eine M2-Extreme-Version eines Mac Pro wahrscheinlich mindestens 10.000 Dollar kosten müssen.
Apple arbeitet nach Informationen von Bloomberg auch an mehreren neuen Displays, darunter einem neuen Pro Display XDR, das erstmals 2019 zusammen mit dem Intel Mac Pro vorgestellt wurde. Die neuen Displays sollen einen Apple-Silicon-Chip enthalten. Technische Daten wurden nicht genannt.
Desktoprechner: Apple schraubt Pläne für Mac Pro offenbar zurück - Golem.de - Golem.de
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