Samsung-Fans sollten sich den 1. Februar merken. Denn an diesem Tag wird der südkoreanische Branchenprimus seine neueste High-End-Smartphone-Familie vorstellen. Der Termin kursiert schon seit ein paar Tagen durchs Netz, nun ist er offiziell. Das Unpacked-Event findet erstmals seit 2019 nicht nur virtuell, sondern auch im Masonic Auditorium in San Francisco statt.
Samsung nennt in der Event-Ankündigung zwar nicht das Galaxy S23 beim Namen, sondern schreibt lediglich, die „Galaxy S Serie wird dabei eine neue Ära der Samsung-Technologie einläuten und zeigen, wie Samsung sein ultimatives Premium-Erlebnis für Smartphones definiert“. Aber auf 22 folgt nunmal in der Regel die 23.
Ein die Einladung begleitendes animiertes Gif zeigt drei sich bewegende Scheinwerferlichter. Diese repräsentieren entweder die drei erwarteten S23-Modelle oder ein Triple-Kamera-System der Smartphones. Zuletzt hieß es indes, dass zumindest das S23-Ultramodell wie das S22 Ultra vier rückseitige Kameras erhalten soll.
Über die neuen Galaxy-S23-Modelle ist schon allerhand bekannt. In Sachen Design sollen sie der S22-Serie ähneln, es scheint aber, dass Samsung die Gehäuseform ein wenig verfeinert hat. Das Galaxy S23 Ultra soll wie der Vorgänger ein wenig eckiger sein, um einen Stylus unterbringen zu können. Beim Display soll es bei 6,8 Zoll bleiben; allerdings wird es wohl merklich heller und soll sogar Apples iPhone 14 Pro (Test) in den Schatten stellen.
Die beiden weiteren Modelle der S23-Serie ähneln der S22-Familie: Das kleinere S23 wird dem Gerücht zufolge ein 6,1- und und das größere S23 Plus ein 6,6-Zoll-Display mit Full-HD-Plus-Auflösung und 120 Hertz-Bildwiederholrate bekommen.
Als Highlights der S23-Familie wird unter anderem eine 200-Megapixel-Weitwinkel-Kamera beim Ultra erwartet. Ferner sollen die Smartphones Satellitenkommunikation erhalten, die wohl von Qualcomm bereitgestellt werden könnte. Der Chipentwickler hat eine entsprechende Platform zur CES 2023 angekündigt.
Erfreulicher Ausblick: Auch die europäischen S23-Modelle sollen mit einem angepassten Snapdragon-8-Gen-2-Chip bestückt werden und nicht wie bisher üblich mit Samsungs hauseigenen Exynos-SoCs, die in der Vergangenheit im Vergleich zum Qualcomm-Prozessor eine schlechtere Performance und Laufzeit ablieferten.
Samsungs Unpacked-Event startet am 1. Februar ab 19 Uhr (CET) und wird auf Youtube und der Veranstaltungsseite des Unternehmens übertragen. Wir werden euch auch auf dem Laufenden halten und zeitnah über alle neuen Produkte berichten.
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