Das Gerät wird als vorgefertigte Version oder günstiger in Einzelteilen verkauft. Kunden können RAM, SSD, CPU und Anschlüsse selbst wählen.
Die Macher des modularen und komplett selbst zusammenbaubaren Framework Laptops haben einen Onlineshop eröffnet. Dort kann das System ab 750 US-Dollar vorbestellt werden. Dann wird er allerdings in Einzelteilen ausgeliefert.
Die bereits vormontierte Version ist in drei vorkonfigurierten Versionen ab einem Preis von 1.000 US-Dollar zu haben. Die Auslieferung beginnt ab Juli 2021.
Für den Preis von 750 US-Dollar gibt es zudem keine zusätzliche Hardware. RAM, SSD und Wi-Fi-Modul müssen zusätzlich bestellt werden, falls die Käufer nicht bereits entsprechende Hardware besitzen.
Der Hersteller bietet etwa 8 GByte RAM als Einzelmodul für 54 US-Dollar an. 16 GByte DDR4-3200 im Dual-Channel kosten 108 US-Dollar, was auf nicht allzu hohe Preise schließen lässt.
Als SSD wird etwa die WD Black SN750 angeboten. Die NVMe-SSD gibt es mit 250 GByte bis 4 TByte Kapazität für 60 bis 850 Euro. Alternativ steht die etwas flottere SN850 mit PICe-4.0-Schnittstelle an. Die Optionen umfassen 512, 1.024 und 2.048 GByte Speicher.
Gegen Aufpreis kann das komplette Mainboard durch eines mit leistungsfähigerem Tiger-Lake-SoC ausgetauscht werden. Die Grundversion verwendet den Core i5-1135G7, der für 300 US-Dollar auf den Core i7-1165G7 oder für 700 US-Dollar auf den kaum schnelleren Core i7-1185G7 aufgerüstet werden kann.
Es scheint, als seien die einzelnen Komponenten mit QR-Codes beklebt. Womöglich kann damit eine interaktive Bauanleitung beim Zusammenbau des Notebooks helfen. Per Schritt-für-Schritt-Anleitung kann zudem der Austausch des Mainboards vorgenommen werden.
USB-Anschlüsse ab 10 US-Dollar
In zwei weiteren Schritten können Kunden sich für das Tastaturlayout und die Farbe des Displayrahmens entscheiden, bevor es an die Auswahl der Anschlussmodule geht. Zu Beginn kann nur ein US-Layout und schwarzer Rahmen gewählt werden. Noch 2021 sollen deutsche Tastaturlayouts und weitere Farben hinzukommen.
Die Anschlussmodule geben die Auswahl darüber, mit welchen vier Anschlüssen das Notebook ausgestattet wird. USB-C und USB-A kosten jeweils 9 US-Dollar. Ein Micro-SD-Kartenleser, HDMI oder Displayport kosten jeweils 19 US-Dollar. Vier USB-C-Module sind bei den vorkonfigurierten Modellen schon im Preis inbegriffen.
Neben Anschlüssen kann auch weiterer Speicher hinzugefügt werden. 250 GByte kosten 70 US-Dollar, 1 TByte liegt bei 150 US-Dollar.
Alle Versionen des Framework Laptop verwenden ein identisches Metallchassis mit 13,5-Zoll-3:2-Panel und einer Auflösung von 2.256 x 1.504 Pixeln. Der Akku misst 55 Wattstunden. Das Gerät ist 297 x 229 x 15,9 mm groß und wiegt 1,3 kg.
Framework Laptop: Der Laptop mit modularen Anschlüssen kann vorbestellt werden - Golem.de - Golem.de
Read More
No comments:
Post a Comment