Xiaomi arbeitet an MIUI 13. Mit einem Trick könnte der Hersteller durch das Update zahlreichen ältere Budget- und Mittelklasse-Handys Beine machen.
- Xiaomi soll mit MIUI 13 ein Feature namens "Memory Fusion" einführen.
- Damit soll sich Geräte- in Arbeitsspeicher umwandeln lassen.
- Das könnte zu einem kurzzeitigen Performance-Schub führen.
Top-Handys wie das Mi 11 Ultra von Xiaomi bieten 12 Gigabyte Arbeitsspeicher (RAM), Gaming-Smartphones sogar noch mehr, doch bei Budget- und Mittelklasse-Handys ist dieser meist stark limitiert. Mit MIUI 13 könnte Xiaomi dies ändern.
Denn die neue Benutzeroberfläche soll es euch ermöglichen, nicht benötigte Teile des Gerätespeichers als Arbeitsspeicher zu verwenden und so die Arbeitsgeschwindigkeit eures Handys deutlich zu steigern. Dies berichtet Gizmochina unter Berufung auf einen angeblichen Insider, der im chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo entsprechende Details gestreut hat.
Die Funktion soll auf den Namen "Memory Fusion" hören. Erste Gerüche um eine solche Funktion kamen erstmals bereits im Frühjahr auf. Android bietet ab Werk theoretisch die Möglichkeit Geräte- zu Arbeitsspeicher zu formatieren, um auf die Funktion zuzugreifen, benötigt ihr aber bislang spezielle Apps, da Google euch keinen Zugriff auf das Feature gewährt.
Andere chinesische Hersteller wie Oppo und vivo bieten in ihren Handys bereits in ausgewählten Märkten ähnliche Techniken an. Bei Oppo hört diese auf den Namen "RAM+" und stellt euch bis zu 7 Gigabyte zusätzlichen Arbeitsspeicher bereit. Vivo nennt sie "Virtual RAM".
Welche Xiaomi-Handys MIUI 13 erhalten werden, steht offiziell noch nicht fest. Doch es gibt bereits Gerüchte. Diese Handys sind heiße Update-Kandidaten.
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Xiaomi: Mit diesem Trick soll das MIUI 13-Update alte Handys flotter machen - NETZWELT
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