- Philipp Mohaupt
Sigma stellt aktuell das neue 20mm F2 DG DN Contemporary und erweitert damit das eigene Objektiv-Portfolio der Sigma I-Serie um ein neues Ultraweitwinkel mit Anschlüssen für Sony-E und L-Mount.
Der jüngste Neuzugang ist Sigmas siebtes Objektiv der I-Serie und arbeitet mit einer Brennweite von 20 Millimetern und einer Anfangsöffnung von F2.0. Das Objektiv kommt auf eine Länge von 7,24 Zenitmeter bei einem Durchmesser von 7,0 Zentimetern und wiegt 370 Gramm. Der Objektivaufbau besteht hier aus 13 Elementen in 11 Gruppen und setzt auf eine FLD-, eine SLD- und drei asphärische Linsen. Es arbeitet mit Innenfokussierung und eignet sich für Landschafts-Shootings ebenso wie für Weitwinkel-Portraits, Hochzeits- und Innenaufnahmen. Sigma verspricht ein „gut korrigiertes sagittales Koma“ womit auch randscharfe Aufnahmen des Sternenhimmels machbar sein sollen, was gerade für Astrofotografie interessant ist.
Das neue Sigma 20mm F2 DG DN Contemporary ist bereits das siebte Objektiv der I-Series und in dieser die vierte Festbrennweite. Wie üblich ist es für Sony-E-Mount und L-Mount gerechnet.
Das 20mm F2 DG DN Contemporary bietet schon wie die anderen drei Festbrennweiten (24, 35, 65 mm) ) der Serie einen Blendenring sowie einen Fokusmodus-Schalter. Dazu kommt eine Super-Multi-Layer-Vergütung und eine Nano-Poröse-Vergütung. Der Objektiv-Anschluss ist vor Staub und Spritzwasser gefeit. Der Objektivdeckel verbindet sich magnetisch mit der Optik. Die Neun-Lamellen-Blende verspricht ein schönes Bokeh, wobei die Naheinstellgrenze des 20mm F2 DG DN Contemporary bei 22 Zentimetern liegt. Als größter möglicher Abbildungsmaßstab nennt Sigma einen Wert von 1:6,7. Filter lassen sich mit einem Durchmesser von 6,2 Zentimetern aufschrauben.
Das Sigma 20mm F2 DG DN Contemporary ist ab dem 25. Februar für 699 Euro im Handel. Mit im Lieferumfang ist eine tulpenförmige Gegenlichtblende.
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