In den kurzen Sommernächten zeigen sich zunächst noch die Frühlingsfiguren Löwe, Jungfrau und Bootes am Südwesthimmel. Im Laufe der Nacht dominiert dann das prachtvolle Sommerdreieck aus Wega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Adler hoch am südlichen Firmament.
In den Stunden nach Mitternacht leuchtet eine schöne Planetenkette tief am Südosthimmel. Ganz rechts steht der Ringplanet Saturn. Weiter links folgen der strahlend helle Jupiter, der leuchtschwächere Mars und schließlich die alle überragende Venus, die die Morgendämmerung ziert.
Der Mond neben den Planeten
Besonders reizvoll ist das Vorbeiziehen des Mondes an den Planeten. In der Nacht zum 18. und 19. Juni begleitet der abnehmende Mond Saturn.
Am Morgen des 21. Juni steht der Halbmond bei Jupiter, in der folgenden Nacht dann genau zwischen Jupiter und Mars. Am Morgen des 26. Juni stehen die Mondsichel und die Venus dicht beieinander.
Als volle Scheibe leuchtet der Mond am 13. und 14. Juni. In Skorpion und Schütze zieht er so tief über den Himmel wie sonst nie in diesem Jahr – und verzaubert die kurzen Sommernächte mit seinem silbrig-gelben Licht.
Informationen zum aktuellen Himmelsgeschehen
Sommeranfang und Planetenkette - Der Sternenhimmel im Juni - Deutschlandfunk
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