Für die Leitung des neuen Studios konnte man Marko Lastikka verpflichten, der bereits eine führende Rolle beim Mobile-Games-Entwickler Zynga spielte. Passend dazu wird die neue Netflix-Tochter ihren Sitz auch in Finnland, genauer in Helsinki, haben. Die Stadt hat sich in den letzten Jahren durchaus bereits einen Namen in der Spielebranche gemacht und hier lassen sich auch entsprechend fähige Entwickler finden.
Noch viel Arbeit
Große Spieleproduktionen dürften von Netflix kaum zu erwarten sein. Stattdessen dürfte es vielmehr um Casual Games und Mobile-Titel gehen, mit denen sich wesentlich größere Nutzerkreise erreichen lassen und für die ein Netflix-Abo dann entsprechend aufgewertet wäre. Konkreteres hierzu lässt sich zum aktuell noch sehr frühen Zeitpunkt aber kaum sagen."Wir stehen noch am Anfang und haben viel Arbeit vor uns", sagte Amir Rahimi, der bei Netflix für den gesamten Gaming-Bereich zuständig ist. "Die Entwicklung eines Spiels kann Jahre dauern, daher bin ich froh zu sehen, wie wir in unserem ersten Jahr das Fundament unserer Spielestudios stetig ausbauen." Klar sei dabei bereits, dass man sich gegen die starke Konkurrenz im Gaming-Segment behaupten will, indem man die dortigen Ärgernisse vermeidet: So werden Netflix-Abonnenten in den Spielen weder Werbung sehen, noch hängt der Fortschritt von In-Game-Käufen ab.
Siehe auch:
Ohne Werbung und In-Game-Käufe: Netflix gründet Spiele-Studio - WinFuture
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